Donnerstag, 10. Juli 2014

Orientations

Puuuh, wo fange ich an. Zunächst mal, der Jetlag ist grauenhaft. Also entschuldige ich mich schonmal für alle dummen Rechtschreibfehler aber mein Hirn ist matsch.
Naja, ich fange mal von vorne an. Als wir an besagtem Dienstag Abend im Hotel angekommen sind, ging erstmal nichts mehr. Einfach nur noch ab ins Bett und schlafen... dachte man. Bis man dann Nachts wach im Bett liegt und einfach nicht mehr weiter schlafen kann OBWOHL man wirklich müde ist. Mittwoch morgens haben wir uns dann erstmal das glorreiche 7:1 im neuseeländischen Fernsehn angesehen, was äußerst amüsant war. Thomäs Muller und Sebashtian Sweinsteiger waren ganz vorne mit dabei. 

Wir hatten dann den restlichen Vormittag Zeit uns ein wenig auszuruhen und Mittags um 2 ging es dann los mit einer Einweisung in das Programm und dem Ablauf der nächsten Tage. Dann kam eine Frau von der Bank, mit welcher man ein Bankkonto eröffnen konnte, was ich aber nicht getan habe, da ich dies mit meiner Hostmum erledigen werde. Nachmittags sind wir dann nochmal mit dem Bus zurück zum Flughafen gefahren um uns neuseeländische SIM Karten zu kaufen und als wir zurück kamen und die Inbetriebnahme halbwegs erfolgreich abgeschlossen war, sind wir alle relativ früh ins Bett gegangen. Bis... ja, bis man nachts um 1 wieder aufgewacht ist und zwei Stunden wach im Bett lag. Ein hoch auf Hörbücher!
Durch den Jetlag hat man auch zu relativ unpraktischen Zeiten hunger und wenn es dann endlich mal was richtiges zu essen gibt es gab Steak, verdammt! hat man keinen Appetit, weil es da erst 10 Uhr morgens in Deutschland ist. Niemand will morgens um 10 ein Steak mit Pommes außer Sebastian vielleicht.
So geht das übrigens bis jetzt, ich bin mal gespannt, wann sich das alles wieder einrenkt.
Mittwoch ging es dann richtig los mit den teilweise ziemlich überflüssigen Workshops und einer meeeenge theoretischer Erziehungtipps und Fakten. Das neuseeländische Erziehungprinzip nennt sich Te Whariki und bedeutet in etwa, tu alles um dein Kind glücklich und zufrieden zu machen. Eigentlich selbstverständlich. Aber die Neuseeländer hypen dieses Prinzip ganz schön also haben wir uns 2 Stunden über selbstverständliche Dinge wie „leg keine Messer in die Nähe der Kinder“ und „Lass die Kinder nie aus den Augen“ geredet. Nach einer Pause ging es weiter mit verschiedenen Tipps zum Essen und einheimischen Spezialitäten. Dazu gehört wohl vor allem Marmite, keine Ahnung was das ist aber es scheint wohl sehr verbreitet zu sein.
Dann ging es weiter mit theoretischen Fahrtsituationen im Linksverkehr und ich muss echt sagen... es ist verdammt viel verwirrender als ich dachte. Und ich dachte schon es wird verwirrend. Nunja, mal sehen wie ich mich da so schlage...
Nach der Theorie folgte noch eine Präsentation über Dinge, die man in Neuseeland unbedingt tun sollte und dann ging es auch „schon“ los zur 4 stündigen Auckland Tour. Die war eigentlich echt schön aber wir waren alle so müde, dass wir großteils im Bus sitzen blieben.
Auckland ist im allgemeinen total anders als ich es mir vorgestellt habe. Es besteht meistens aus ziemlich großen Häusern, wie man sie ich in Amerika vorstellt und unzähligen kleinen Läden und Pubs, welche sich aneinander reihen. Nur der äußerste Stadtkern sieht so aus, wie man es von einer Großstadt erwarten würde. Hierzu mal noch ein paar Bilder, viel mehr hab ich leider nicht gemacht, weil ich zu müde war.



Und morgen geht es dann nach einem 4 stündigen erste Hilfe Kurs endlich weiter zu den Gastfamilien. Ich bin mal gespannt.
Bis bald :)

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