Puuuh, wo fange ich an. Zunächst mal,
der Jetlag ist grauenhaft. Also entschuldige ich mich schonmal für alle dummen Rechtschreibfehler aber mein Hirn ist matsch.
Naja, ich fange mal von vorne an. Als
wir an besagtem Dienstag Abend im Hotel angekommen sind, ging erstmal
nichts mehr. Einfach nur noch ab ins Bett und schlafen... dachte man.
Bis man dann Nachts wach im Bett liegt und einfach nicht mehr weiter
schlafen kann OBWOHL man wirklich müde ist. Mittwoch morgens haben
wir uns dann erstmal das glorreiche 7:1 im neuseeländischen Fernsehn
angesehen, was äußerst amüsant war. Thomäs Muller und Sebashtian
Sweinsteiger waren ganz vorne mit dabei.
Wir hatten dann den restlichen
Vormittag Zeit uns ein wenig auszuruhen und Mittags um 2 ging es dann
los mit einer Einweisung in das Programm und dem Ablauf der nächsten
Tage. Dann kam eine Frau von der Bank, mit welcher man ein Bankkonto
eröffnen konnte, was ich aber nicht getan habe, da ich dies mit
meiner Hostmum erledigen werde. Nachmittags sind wir dann nochmal mit
dem Bus zurück zum Flughafen gefahren um uns neuseeländische SIM
Karten zu kaufen und als wir zurück kamen und die Inbetriebnahme
halbwegs erfolgreich abgeschlossen war, sind wir alle relativ früh
ins Bett gegangen. Bis... ja, bis man nachts um 1 wieder aufgewacht
ist und zwei Stunden wach im Bett lag. Ein hoch auf Hörbücher!
Durch den Jetlag hat man auch zu
relativ unpraktischen Zeiten hunger und wenn es dann endlich mal was
richtiges zu essen gibt es gab Steak, verdammt! hat man keinen
Appetit, weil es da erst 10 Uhr morgens in Deutschland ist. Niemand
will morgens um 10 ein Steak mit Pommes außer Sebastian
vielleicht.
So geht das übrigens bis jetzt, ich
bin mal gespannt, wann sich das alles wieder einrenkt.
Mittwoch ging es dann richtig los mit
den teilweise ziemlich überflüssigen Workshops und einer meeeenge
theoretischer Erziehungtipps und Fakten. Das neuseeländische
Erziehungprinzip nennt sich Te Whariki und bedeutet in etwa, tu
alles um dein Kind glücklich und zufrieden zu machen. Eigentlich
selbstverständlich. Aber die Neuseeländer hypen dieses Prinzip
ganz schön also haben wir uns 2 Stunden über selbstverständliche
Dinge wie „leg keine Messer in die Nähe der Kinder“ und „Lass
die Kinder nie aus den Augen“ geredet. Nach einer Pause ging es
weiter mit verschiedenen Tipps zum Essen und einheimischen
Spezialitäten. Dazu gehört wohl vor allem Marmite, keine Ahnung was
das ist aber es scheint wohl sehr verbreitet zu sein.
Dann ging es weiter mit theoretischen
Fahrtsituationen im Linksverkehr und ich muss echt sagen... es ist
verdammt viel verwirrender als ich dachte. Und ich dachte schon es
wird verwirrend. Nunja, mal sehen wie ich mich da so schlage...
Nach der Theorie folgte noch eine
Präsentation über Dinge, die man in Neuseeland unbedingt tun sollte
und dann ging es auch „schon“ los zur 4 stündigen Auckland Tour.
Die war eigentlich echt schön aber wir waren alle so müde, dass wir
großteils im Bus sitzen blieben.
Auckland ist im allgemeinen total
anders als ich es mir vorgestellt habe. Es besteht meistens aus
ziemlich großen Häusern, wie man sie ich in Amerika vorstellt und
unzähligen kleinen Läden und Pubs, welche sich aneinander reihen.
Nur der äußerste Stadtkern sieht so aus, wie man es von einer
Großstadt erwarten würde. Hierzu mal noch ein paar Bilder, viel
mehr hab ich leider nicht gemacht, weil ich zu müde war.
Und morgen geht es dann nach einem 4
stündigen erste Hilfe Kurs endlich weiter zu den Gastfamilien. Ich
bin mal gespannt.
Bis bald :)
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